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Vertraue dem menschlichen Körper
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Von durumis AI zusammengefasster Text
- Die Einführung von Google Passkeys läutet nicht nur das Ende des Passwort-Zeitalters ein, sondern auch den Beginn einer neuen Ära, in der der menschliche Körper als digitales Authentifizierungswerkzeug verwendet wird.
- Dies birgt jedoch das Risiko, dass die körperlichen Merkmale von Personen zu Daten werden und Macht entsteht, die es ermöglicht, Menschen in der realen Welt zu kontrollieren.
- Daher ist es wichtig, die Einzigartigkeit des menschlichen Körpers im Zuge der technologischen Entwicklung zu erkennen und sich für die ethische Verantwortung von Technologie und den Schutz der individuellen Autonomie einzusetzen.
Google hat am 3. Mai die Einführung der „Passkeys“-Technologie angekündigt, mit der sich Apps oder Websites ohne Eingabe eines Passworts einfach anmelden lassen. Die passwortbasierte Authentifizierung ist seit Jahrzehnten der Standard, stellt aber ein großes Sicherheitsproblem dar, da Angreifer Benutzerpasswörter stehlen oder sie durch Phishing-Angriffe dazu bringen können, Passwörter preiszugeben. Als Reaktion darauf ist das Passkey-System so konzipiert, dass der Zugriff auf den in einem Gerät gespeicherten verschlüsselten Schlüssel über Gesichtserkennung, Fingerabdruck, Bildschirmverriegelung oder eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) möglich ist, wodurch die Kontoauthentifizierung erfolgt. Daher wird es oft als Symbol für das „Ende des Passwort-Zeitalters“ bezeichnet.
Aber ab 2021, als diese Technologie auf 4,3 Milliarden Google-Nutzer weltweit angewendet wurde, kann diese Situation nicht nur als Fortschritt in der Cybersicherheit angesehen werden. Sie ist auch von großer Bedeutung als Katalysator für einen großen Wandel in der Wahrnehmung und der beschleunigten Einführung der physischen Körper als digitales Authentifizierungswerkzeug. Die Integration der einzigartigen körperlichen Eigenschaften des Einzelnen in die Datenverwaltung ist eine technologische Errungenschaft, aber es ist auch wichtig zu beachten, dass der physische Körper des Einzelnen zu einem digitalen Symbol wird, das die Grundlage für die Entstehung von Macht bildet, mit der man die Kontrolle über Einzelpersonen in der realen Welt ausüben kann.
Im Dezember letzten Jahres wurde eine Frau in Iran in einem Indoor-Vergnügungspark zur Arbeit eingeteilt, und als ein Foto von ihr ohne Hijab in den sozialen Medien veröffentlicht wurde, wurde der Vergnügungspark geschlossen und die Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein. Ein Beamter einer iranischen Regierungsbehörde erklärte in einem Interview mit lokalen Medien, dass der Staat mithilfe der nationalen Identitätsdatenbank und der Gesichtserkennungstechnologie Personen identifizieren und mit Geldstrafen belegen oder verhaften kann, um „unangemessene und ungewöhnliche Bewegungen zu erkennen“. Stephen Feldstein, ein ehemaliger Überwachungsexperte des US-Außenministeriums, stellte in seinem Buch „The Rise of Digital Repression“ fest, dass 61 Länder Gesichtserkennungstechnologie einsetzen, was mehr ist als bei jeder anderen digitalen Überwachungstechnologie.
Daher müssen wir in Zukunft die Frage nach dem Wert von Zukunftstechnologien, die darauf abzielen, den menschlichen Körper direkt zu kontrollieren, aus zwei Perspektiven betrachten. Erstens, wie können wir die Fähigkeiten des Einzelnen verstärken und erweitern? Zweitens, wie kann sich die Bedeutung des menschlichen Körpers im größeren Kontext einer globalisierten, digitalisierten und hyperkapitalistischen Gesellschaft verändern?
Das Paradoxon ist, dass die „Einzigartigkeit des menschlichen Körpers“ der einzige Maßstab ist, mit dem diese Fragen beantwortet werden können. Die sensorischen Fähigkeiten des Körpers ermöglichen es uns, die Welt ganzheitlich wahrzunehmen und Anpassungsfähigkeit und Wissen zu entwickeln, indem wir neuen Situationen ausgesetzt sind und ähnliche Situationen wiederholen. Der Satz des Philosophen Michael Polanyi „Wir wissen mehr, als wir sagen können“, bestätigt, dass menschliches Wissen nicht nur nicht messbar ist, sondern auch dynamisch und kontextuell ist, was Maschinen nicht verstehen können.
Menschen erleben Glück, indem sie sich auch in traurigen Situationen zum Lachen entscheiden, und sie lösen ihre Ängste, indem sie sich bewegen und gehen. Lernen durch den Körper bietet intensive Erfahrungen, die über Fantasie und Kognition hinausgehen und die Wahrnehmung und das Verhalten von Menschen beeinflussen. Der amerikanische Robotik-Ingenieur Hans Moravec räumte ein, dass Computer zwar im Schach den Menschen schlagen oder Daten schneller als die besten Mathematiker analysieren können, aber bei den relativ niedrigen Fähigkeiten „Wahrnehmung“ und „Manipulation durch die Hand“ die Roboter weit davon entfernt sind, die Fähigkeiten des Menschen zu erreichen.
Der menschliche Körper ist zunehmend in den Bereich der Daten eingebunden. Wie Donna Haraway, Wissenschaftsphilosophin, und andere Kulturtheoretiker in den späten 1990er Jahren feststellten, schreitet die Cyborgisierung des modernen Menschen mit voller Geschwindigkeit voran. Die Technologie rückt unserem Körper und unserer Haut immer näher und verspricht uns gleichzeitig „bessere Menschen“, macht uns aber auch von neuen Geräten abhängig und gibt der Technologie beispiellosen Zugang zu unseren täglichen Handlungen und Beziehungen. Daher ist es wichtig, Abhilfemaßnahmen zu schaffen, um die Privatsphäre des Einzelnen zu schützen und den potenziellen Missbrauch von Technologie zu verhindern. Außerdem muss das potenzielle Risiko berücksichtigt werden, das mit der Verwendung des menschlichen Körpers als digitales Authentifizierungswerkzeug einhergeht, nämlich die Gefahr einer Abnahme der menschlichen Subjektivität und Autonomie.
Wir leben in einer Zeit, in der wir oft Geschichten über Maschinen und künstliche Intelligenz hören, die die Welt für immer verändern werden. Aber gerade deshalb sollten wir uns daran erinnern, dass die physische Implementierung durch unseren Körper die menschliche Intelligenz schwer zu replizieren macht.
Wir müssen instinktiver und weniger intellektuell sein und mehr mit unserem Körper und unseren Sinnen hinaus in die Welt gehen und Erfahrungen sammeln. Dadurch werden wir die Einzigartigkeit des menschlichen Körpers in einer immer digitaleren Welt erkennen und unser Menschsein besser verstehen.
* Dieser Artikel basiert auf dem Originaltext, der am 8. Mai 2023 in der Elektronikzeitungveröffentlicht wurde.
Referenzen
Die Macht des Nicht-Denkens