- Können 30-jährige Celebrities die Whisky-Branche wiederbeleben? -1
- Die Whisky-Branche setzt auf Marketing mit 30-jährigen Celebrities, um den Markt wiederzubeleben. Allerdings müssen die Herausforderungen durch den Rückgang der Bestechungskultur und die veränderten Konsumgewohnheiten berücksichtigt werden. Besonders wic
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Soll man sich auf die bestehende Kultur der Bewirtung und des Vergnügens verlassen, um die Generation der Whiskynutzer zu erweitern? Oder soll man innerhalb des Bereichs der bestehenden, allgemeinen Trinkgewohnheiten neue Chancen speziell für Whisky finden? Die Weinbranche hat bereits ihren eigenen Bereich in den Trinkgewohnheiten geschaffen, die bisher von Soju und Bier dominiert wurden. Im Jahr 2021 machte der Weineinfuhrwert 70 % des gesamten ausländischen Spirituosenimporte aus und zeigte damit eine fast dreimal so große Expansionsfähigkeit wie der Whiskymarkt im Vergleich zu 2020. Laut einer Online-Umfrage von Carat ist Wein der am häufigsten konsumierte alkoholische Getränke bei der Generation Z im Rahmen des Home-Drinking-Trends.
Whisky ist aufgrund seiner Einzigartigkeit in Bezug auf Preis, Alkoholgehalt und Seltenheit sowie die damit verbundenen Erfahrungen eindeutig. Daher gibt es sicherlich Möglichkeiten, seinen Wert in den veränderten Trinkgewohnheiten zu präsentieren. Die Frage ist, welche internen Konventionen und Annahmen die Branche anerkennt und welche Entscheidungen sie in Bezug darauf trifft. Wird man die Wiederbelebung des Marktes weiterhin passiv erwarten? Oder wird man sich den Herausforderungen stellen, die neuen Trinkgewohnheiten der jüngeren Generation zu verstehen und zu konkretisieren?
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