Byungchae Ryan Son

Die Stadt ist keine App (App) -2

  • Verfasst in: Koreanisch
  • Land: Alle Ländercountry-flag
  • IT

Erstellt: 2024-05-09

Erstellt: 2024-05-09 10:43

Fortsetzung von Teil 1...


Welche Alternativen gibt es dann?


Die Branche hat bisher die Chancen verpasst, die Sorgen und Verantwortlichkeiten der Stadtbewohner in Bezug auf Sicherheit, Produktivität und soziale Vernetzung beim Bewegen in der Stadt zu mindern, also die Herausforderungen zu entschärfen, die sie selbst nicht lösen können. Letztendlich geht es darum, sowohl die Stadt als auch die Stadtbewohner zu überzeugen.


Um alle zu überzeugen, braucht man nicht nur bessere Marken oder Software, sondern muss die Lücke zwischen den bereits bestehenden Verkehrsmitteln verstehen und überlegen, wie man diese Lücke an den Stellen schließen kann, an denen die Stadt sie benötigt.


In diesem Zusammenhang schlagen wir zwei Ansatzpunkte vor, die Sie selbst konkretisieren können.


A. Human mobility: Mobilität bringt Menschen dorthin, wo sie ihre Zeit verbringen möchten. Es kann hilfreich sein, zu untersuchen und zu verstehen, in welcher Form und zu welchem Zweck diese Mobilitätsmuster stattfinden, und zwar auf der Grundlage der Stadt, in die die Branche einzudringen versucht.


  • Warum bewegen sich Menschen in der Stadt?
  • Wie bewegen sich Menschen in der Stadt?
  • Wohin bewegen sich Menschen in der Stadt?


Diese Human Mobility Culture kann die reale Software sein, mit der man die Bedeutung der Mobilität der Stadtbewohner verstehen kann.


B. Technologie: Anpassungen der App-Funktionen an veränderte Rahmenbedingungen können durch die vorherige Prüfung der Beziehung, die die Stadtbewohner mit dieser einfachen und interessanten Mobilität wünschen, zu funktionalen Verbesserungen führen, die von der Gesellschaft akzeptiert werden können.


  • Was bedeutet eine ‘sichere Beziehung’ zwischen E-Scootern und Nutzern?


Ein Ansatz, der auf der Theorie des „Actor-Network“ basiert, in der Objekte als Wesen betrachtet werden, die sich gegenseitig beeinflussen, ermöglicht es, dies als ein menschliches Phänomen zu konkretisieren.


Diese Bemühungen können in Zukunft der Schlüssel zur Auswahl durch die Regierung sein und sollten nicht als CSR-Aktivität, sondern als Grundlage für eine harte Überlebensstrategie in der Branche verstanden werden.


Ryan Son ist Partner bei Reason of creativity, einer Beratungsfirma, die auf Sozialwissenschaften basiert.

Kommentare0